Tipps zur Vorarbeit
Sie können Aufwand und Kosten minimieren, indem Sie gute Vorarbeit leisten. Hierzu eine erste Hilfestellung:
- Verlassen Sie sich nicht nur auf ein Korrekturprogramm, sondern lesen Sie Ihren gesamten Text nach einigen Tagen noch einmal konzentriert durch.
- Nutzen Sie am besten eine ausgedruckte Version, denn auf Papier sieht man Fehler besser. Lesen Sie den Text langsam und Wort für Wort, sonst korrigiert Ihr Gehirn z. B. Buchstabendreher von selbst.
- Ergänzen Sie vergessene Buchstaben bei Vorsilben wie ver-, vor-, ent- (vetreten statt vertreten, engegen statt entgegen).
- Es gibt für einige Wörter inzwischen zwei Schreibweisen (aufwändig/aufwendig, Schenke/Schänke) – wichtig ist, dass Sie sich im gesamten Text für eine einheitliche Schreibweise entscheiden.
- Auch ergibt sich durch das Zusammen- oder Auseinanderschreiben ein unterschiedlicher Sinn (freisprechen – frei sprechen). Dies kann ein Recht-schreibprogramm nicht erkennen.
- Überprüfen Sie Wörter, die leicht zu verwechseln sind, z. B. dass/das, wieder/wider, sie/Sie.
- Legen Sie nach ca. 45 Minuten eine kleine Pause ein, müde Augen schwächen die Konzentration.